Täglich ein Satz #LaudatoSi

lsSechs Kapitel habe ich durch. Wer #LaudatoSi vom Internet weg ausdruckt, hat 84 Seiten vor sich. Es lohnt, nach dem „Drüberfliegen“ wirklich „reinzulesen“ und das Dokument zu studieren. Es ist leicht verständlich geschrieben, greift alle Themen auf, „die hellwache Menschen von heute spüren“. Ein paar Mal habe ich es jetzt schon Entscheidungsträgern und auch -innen ans Herz gelegt. „Ich möchte den Sommer nutzen.“ Wer in der Wirtschaft führend tätig ist, für den müssen die Außentemparaturen nicht hoch sein und sie oder er wird durch die Lektüre sicherlich „auf Temperatur“ gehalten. Wer Medien macht, wird sich positionieren müssen und entscheiden: Wollen wir den neuen Lebensmodellen in Zukunft mehr Raum geben oder doch den „gängigen Meinungseliten“ folgen. Gestern schon habe ich in Gedanken bei Griechenland den Satz getwittert: „Nr. 109: Die Finanzen ersticken die Realwirtschaft.“ Atemnot dort und atemlos da.

Change anstoßen

9IMG_8295Da ich – wie hier schon angekündigt – im Oktober in Wien als Klimapilger beim Klimapilgern mitstarte, habe ich auf Twitter den @klimapilger kreiert. Gerade der Gedanke, gehend und pilgernd von Wien nach Salzburg das Anliegen der „Klimagerechtigkeit“ mitzutragen, bringt mich auf die Idee, täglich einen Satz zu nehmen und zu meditieren. Schon im Vorfeld. Als inhaltliche, mentale und spirituelle „Hinwendung“. Es wird sicherlich eine Herausforderung, durch Urlaubszeiten, Unterwegsstrecken und Offline-Phasen Twitter und Facebook anzusteuern. Das Dokument selber wird aber immer im Rucksack sein. Ich bin fest überzeugt, dass diese Gedanken nicht Papier bleiben dürfen, sondern Tat werden müssen. So will ich #LaudatoSi „in die Tat, in meinen Alltag hineinlesen“. Veränderung nicht ausgeschlossen, weil Change angesagt ist.