Ferdinand Kaineder

Beiträge des Autors

Die sozial-ökologisch-spirituelle Transformation aktiv gestalten

Krems. Universität für Weiterbildung. 120 Delegierte von Organisationen und sozialen Bewegungen aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen nahmen am ersten „Österreichischen Transformations­forum“ teil. Das Ziel war, der systemischen Transformation von Gesellschaft und Wirtschaft in Richtung Klima- und Biodiversitätsschutz sowie sozialer Gerechtigkeit Impulse zu geben. Schon in der Vorbereitung war ich involviert. Das Anliegen brennt in mir.

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Der synodale Weg in Deutschland führt in die Zukunft

Im Zug heimwärts von Wien habe ich den Brief von Sr. Katharina Kluitmann „Lieber Papst Franziskus, jetzt weiß ich wirklich nicht mehr weiter!“ gelesen, lange aus dem Zugfenster in die Dunkelheit geschaut, ihn nochmals gelesen, mich zurückgelehnt und dann auf FB geteilt. Wir kennen einander von verschiedenen Begegnungen. Sie hat mir aus dem Herzen geschrieben. …

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Das Saugartl

Es wird im Gehen gelöst. Deshalb mache ich mich immer wieder zu Fuß auf den Weg, diesmal vom Bergdorf nach Ottensheim an der Donau. Vier Stunden auf Wegen, querfeldein und einfach diagonal über frühlingshafte Wiesen Richtung Ziel. Erstmals in meinem Leben erreiche ich so den „Koglerauer-Spitz“ (Gipfel auf 685m) , dahinter am Abstieg der Köglerhof …

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Es ist höchste Zeit

Ernst Aigner, langjähriger  Gymnasiallehrer für die Fächer Geschichte, Religion und Musik und Kabarettist aus Freistadt  hat in die Neujahrsrede von Kickl Herbert genauer hineingehört. Seine Analyse hat er der Freistädter Rundschau zur Verfügung gestellt.

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Regenerativ kochen, arbeiten und leben

Die Headline könnte auch nur ein Wort sein: regenerativ. So richtig in meinen Ohren angekommen ist dieses Wort mit dem breiten und aktuellen Anliegen von Georg Friedl vor etwa drei Jahren. Er kocht und mühlviertelt schon seit geraumer Zeit. Und das tut er an verschiedenen Orten. Heute mittag war endlich Zeit, ihn im Genussviertel im …

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Mehr prophetische Gewaltfreiheit

Je länger Kriege dauern, desto hilfloser schauen Menschen weg. Ich selber bin genauso gefährdet. Bilder von verstümmelten Menschen und zertrümmerten Häusern, von hochtechnisierten Waffen und Wolkengebilden nach Detonationen machen uns nicht nur stumm, sondern auch taub und blind. War über Monate die Ukraine in unseren Wohnzimmern, auf unseren Smartphones, so stehen wir gerade mitten in …

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Die Mitte ein Kind

Die Mitte der Welt ist ein Stall, ein Futtertrog, ein Kind darin. Das ist eine wagemutige Behauptung, die so gar nicht dem Erscheinungsbild dieser Welt heute entspricht. Da haben sich ganz andere Dinge breit gemacht, als Mittelpunkt der Welt in Szene gesetzt, behauptet, eingerichtet. Nennen wir sie nicht, um ihnen keine Bedeutung zu geben. Krieg …

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Jesus, Stein und Blume

Gefühle, Harmoniewünsche und Durchatmen umkreisen vielfach das Weihnachtsfest. Menschen wollen Zusammengehörigkeit erleben, „der banalen und oft grausligen Welt ein wenig entrinnen“. Heile Weihnachtswelt unter Christbaum. Ein absolut verständlicher Wunsch. Und doch gehören wir genau in diese Welt, in der wir genau jetzt leben. Das Ausblenden oder Zudecken hilft nur kurzfristig. Wir haben als KA für …

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