Weltpilgertag: Begegnungen beim Pilgern essentiell

Der Weltpilgertag immer am 25. Juli markiert eine Erinnerung, die eine besondere Resonanz in mir wachrüttelt. Gehen. Pilgern. Wandern. Natur. Menschen. Für die Impulsmappe „Pilger der Hoffnung“ – auch Pilgerin – im Burgenland habe ich diesen folgenden Beitrag verfasst. >>

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Demokratie verteidigen durch aktiv gestalten

Liebe Weggefährt:innen für Demokratie hier am Hauptplatz in Linz!
Unsere Demokratie ist gefährdet, weil alle Demokratie plakatieren, aber bei weitem nicht alle die durch die Verfassung geregelte liberale Demokratie im Sinn haben. Das macht einen gewaltigen Unterschied. Wenn wir einander anschauen hier am Hauptplatz in Linz, dann bin ich überzeugt, dass uns ein Demokratieverständnis verbindet, das sich in Schlüsselworten und Grundhaltungen in etwa so ausdrückt.

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Am Großen Weltraumweg durch das Tote Gebirge gehen

Tot ist nicht tot. Das Tote Gebirge heißt zwar so, ist aber voller Leben. Dieser Gebirgszug kennt das Karge, das Genügsame, das Wenige, das Trockene, das Steinige. Das führt im Gehen unweigerlich zum Wesentlichen. Diese Art von Naturbegegnung führt zu einer tiefen „Lebensbegegnung der anderen Art“, heraus aus der „Zuvielisation“, eher  zum Hinhören auf die Stille, den Atem. Staunen und Dankbarkeit nisten sich ein. Von 13. – 18. August 2024 gehe ich mit Weltanschauen diesen Weg.

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In die Stille gehen

Wer kennt sie nicht, diese positive Energie und Freude, die aus einem Perspektivenwechsel kommt. Die Fremde in der Ferne hat eine magische Kraft entwickelt. Dem steht das Paradox gegenüber, dass das Fremde unter uns für viele bedrohlich wirkt.

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Das Marterl mit der goldenen Narbe

Jesus-Marterl mit goldener NarbeAm Tag nach dem besonderen Fest 75 Jahre Katholische Aktion Österreich haben wir den letzten Schritt bei der Wiedererrichtung des Jesus-Marterls am Breitenstein in Kirchschlag gesetzt. Gemeinsam haben wir händisch das Dach hinaufgehoben auf das Mauerwerk. Die goldene Linie zeigt die Bruchstellen.

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Pilgern im Jetzt

Vom Bollwerk zur Brücke heißt die Dissertation von Markus Lehner zur Katholischen Aktion in Österreich im Jahre 1992.  Beim 75-Jahre-Fest am 9. Mai 2024 gehen wir einen Schritt weiter. Wir gehen. Wir gehen hinein in das Pilgern, in die gehende Bewegung im Jetzt. Persönlich denke ich, dass wir uns damit konsequent hineinbegeben in das Paradigma des „pilgernden Volkes Gottes“. Das Ypsilon hat mir drei Fragen gestellt.

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Die sozial-ökologisch-spirituelle Transformation aktiv gestalten

Krems. Universität für Weiterbildung. 120 Delegierte von Organisationen und sozialen Bewegungen aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen nahmen am ersten „Österreichischen Transformations­forum“ teil. Das Ziel war, der systemischen Transformation von Gesellschaft und Wirtschaft in Richtung Klima- und Biodiversitätsschutz sowie sozialer Gerechtigkeit Impulse zu geben. Schon in der Vorbereitung war ich involviert. Das Anliegen brennt in mir.

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Der synodale Weg in Deutschland führt in die Zukunft

Im Zug heimwärts von Wien habe ich den Brief von Sr. Katharina Kluitmann „Lieber Papst Franziskus, jetzt weiß ich wirklich nicht mehr weiter!“ gelesen, lange aus dem Zugfenster in die Dunkelheit geschaut, ihn nochmals gelesen, mich zurückgelehnt und dann auf FB geteilt. Wir kennen einander von verschiedenen Begegnungen. Sie hat mir aus dem Herzen geschrieben. Auf der Fahrt weiter lese ich  auf religion.ORF „Schöborn kritisiert deutsche Bischöfe„. Das verleitet mich heute, Dir liebe Sr. Katharina Kluitmann, etwas länger zu schreiben.

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