Ein neues Verhältnis zu Mitwelt und Natur

Persönlich freue ich mich schon auf den 4. Okt 2025. Da wird es ein „Fest für die Erde“ in und um den Linzer Dom geben. Die Ideen sind noch frei fliegend, mit Überraschungen darf man rechnen, Fixes wird gerade fest gemacht, oder wie Hartmut Rosa in seinem Büchlein „Beschleunigen wir die Resonanz“ auf Seite 67 schreibt: „Eine Weltbeziehung nach dem Modus der Resonanz ist immer offen.“ Mit dieser Offenheit feiern wir die Erde, die von uns ein neues Verhältnis zu ihr verdient. Darüber jetzt fragmentarisch.

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Küstensaum und grünes Band

Der Winter ist noch nicht eingezogen. Meine Gedanken und Vorbereitungen sind allerdings schon wieder im Frühling und Sommer 2025 unterwegs. Im Kopf. Meine Füße werden zusammen mit zwei Reisegruppen von Weltanschauen zwei Wege gehen. Den Coast Path in Cornwall kann man immer wieder gehen und das Pilgern am Grünen Band macht bereit für ein geöffnetes Leben.

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Spiriwalk to Change

„Verändert weitergehen“ steht als großes Motto über den Startveranstaltungen der Ökumenischen Sommer.Bildung 2024 der Pädagogischen Hochschule Augustinum in Graz. Mit einer 14-köpfigen Gruppe bin ich im Raum Neuberg an der Mürz zwei Tage lang zu Fuss auf #Spiriwalk.

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Der Große Welt-Raum-Weg bewegt prägend

„Umi, aufi, owi und halbwegs“ waren die gefragtesten Worte an den sechs Tagen am Großen Welt-Raum-Weg von Bad Ischl bis nach Hinterstoder über das Tote Gebirge. Wie sollte man sonst dem Weg entsprechend Auskunft geben, wenn es um Wegführung, Beschaffenheit, Distanzen oder Wetter ging. Der vor uns liegende Weg mit den 14 Audio-Stationen ist im Rückspiegel betrachtet verbunden mit prägenden Erfahrungen und Erinnerungen. Der Weg macht etwas mit uns, individuell und als Gruppe. Die Hörstationen sind Sensibilisierungstankstellen. Unsere Weltanschauen-Gruppe mit 14 Frauen und Männer aus Österreich und Deutschland am Start in Bad Ischl hat sich dann doch etwas ausgedünnt auf acht Personen, die Hinterstoder gesehen haben.  Aber: Alles der Reihe nach.

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Cornwall war wunderbar zu uns

Am Coast Path

Zehn Tage und kein Tropfen Regen. Das war auch für mich neu. „Fluid Sunshine“ hätte ich zumindest aus Erfahrung erwartet. Die Weltanschauen-Reise 2024 (Besondere Orte in Cornwall erwandern) musste ohne die Erfahrung des Regens auskommen. Der mitgebrachte Regenschutz blieb eingepackt. Dafür wurden viele besondere Erinnerungen und gemeinsame Erfahrungen dazugepackt.

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Weltpilgertag: Begegnungen beim Pilgern essentiell

Der Weltpilgertag immer am 25. Juli markiert eine Erinnerung, die eine besondere Resonanz in mir wachrüttelt. Gehen. Pilgern. Wandern. Natur. Menschen. Für die Impulsmappe „Pilger der Hoffnung“ – auch Pilgerin – im Burgenland habe ich diesen folgenden Beitrag verfasst. >>

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Demokratie verteidigen durch aktiv gestalten

Liebe Weggefährt:innen für Demokratie hier am Hauptplatz in Linz!
Unsere Demokratie ist gefährdet, weil alle Demokratie plakatieren, aber bei weitem nicht alle die durch die Verfassung geregelte liberale Demokratie im Sinn haben. Das macht einen gewaltigen Unterschied. Wenn wir einander anschauen hier am Hauptplatz in Linz, dann bin ich überzeugt, dass uns ein Demokratieverständnis verbindet, das sich in Schlüsselworten und Grundhaltungen in etwa so ausdrückt.

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Am Großen Weltraumweg durch das Tote Gebirge gehen

Tot ist nicht tot. Das Tote Gebirge heißt zwar so, ist aber voller Leben. Dieser Gebirgszug kennt das Karge, das Genügsame, das Wenige, das Trockene, das Steinige. Das führt im Gehen unweigerlich zum Wesentlichen. Diese Art von Naturbegegnung führt zu einer tiefen „Lebensbegegnung der anderen Art“, heraus aus der „Zuvielisation“, eher  zum Hinhören auf die Stille, den Atem. Staunen und Dankbarkeit nisten sich ein. Von 13. – 18. August 2024 gehe ich mit Weltanschauen diesen Weg.

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