Aber darin liegt echt viel

Heute hatte ich im Gasthaus beim Frühschoppen wieder einmal eine breite Diskussion über den Sinn und Unsinn von Facebook. Ich bin aufgebrochen und im Zug von Linz nach Wien hat mich via Facebook ein Email erreicht, das ich relativ 1:1 hier zitieren möchte. Die Zeilen sind Ermutigung, Zielbeschreibung und eine Herausforderung für die Medienarbeit für die Ordensgemeinschaften in Österreich.

„Komme gerade von Exerzitien aus dem Haus Subiaco in Kremsmünster und hab dort extrem liebe, witzige und lebensfrohe Benediktinerinnen aus Steinerkirchen an der Traun kennengelernt. Weiß nicht, ob du sie kennst. Ich musste dabei auch an dein Medienprojekt mit den Orden in Österreich denken. Was ich nie so bedachte ist der Missionsaspekt der Schwestern auf der ganzen Welt,  für Caritatives und Soziales einzustehen. Ich habe mich eigentlich sehr wenig mit „Ordenswesen“ auseinander geseetzt. Ich dachte immer,   sie beten „nur“ in ihrem Kloster und versuchen frommer als fromm zu sein. Aber was ich da mitbekommen habe, darin liegt echt viel!!

Vielleicht kann man das auch zeigen, diesen Aspekt klösterlichen Lebens. Das Hinausgehen in die Welt und nicht nur in den Mauern hockn bleiben. Dieses Bild auch zu zeigen und eine neue Sensibilität für Orden zu schaffen. Interessant wär auch für ein paar Jahre auf Zeit ins Kloster zu gehen für Leute, die eben etwas in der Welt bewegen und verändern wollen. Das wäre eine Zukunft für das Ordenswesen, Orte für spirituelle Einkehr zu schaffen und die Klöster dafür öffnen.“

Ich kann nur sagen:
Danke für das Mitdenken „and to share your experience“.
Danke den angesprochenen Ordensschwestern, die das Evangelium so empathisch mit den Menschen, vor allem denen am Rande, teilen, entdecken, erzählen, leben.