#ganzOhr bei P. Martin Werlen in der Schweiz

P. Martins Baum

P. Martins Baum

Wo begegnet dir Mitte? Wo Rand? Wo liegen deine Inspirationsquellen? In einem Satz euer Ordensauftrag? Wo siehst du eure Gemeinschaft in 25 Jahren? – sind die Fragen, die ich ausspreche, wenn ich #ganzOhr bin bei Begegnungen mit Ordensfrauen und Ordensmännern. Heuer im Sommer bin ich P. Martin Werlen vom Kloster Einsiedeln in der Schweiz begegnet. Auch ihm durfte ich die Fragen stellen. im Gäste-Garten des Klosters hat er sie beantwortet. P. Martin war 12 Jahre lang Abt des Klosters. Er will, dass er wieder „P. Martin“ ist. Für Abt em. scheint er mir auch noch etwas zu jung. Wir lachen. Er hat mit seiner Schrift über Glut und Asche vor 3 Jahren Aufsehen erregt. Er gehört in der „medialen Schweiz“ zu den Hauptansprechpartnern, wenn es um Kirche und Spiritualität geht. Auf Twitter war er @abtmartin und hat die #Bahngleichnisse geschrieben. Heute ist er  @moenchmartin  mit über 2.000 Followern. Immer wieder postet er dort Aussprüche, Erkenntnisse, Sichtweisen. Diese Unterschiedlichkeiten verdeutlicht er immer wieder mit einem Foto von seinem Klausurzimmer aus auf einen Baum. Diesen Baum habe ich, als wir ihn besucht haben, sofort erkannt.

P. Martin wird am DI 24. November zum Ordenstag nach Wien kommen. Mit zwei Impulsen wird er mehr als 400 Ordensleute, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Werken der Orden inspirieren. Hier sagt er kurz, „was wir in Wien beim Ordenstag gemeinsam entdecken werden„.

Kloster Einsiedeln