Männer auf spiritueller Spurensuche

Es gibt einen Weg, den keiner geht, wenn du ihn nicht gehst. Es gibt deinen Weg, ein Weg, der entsteht, wenn du ihn gehst. Mit diesem Worten von Werner Sprenger beginnt die Wegmeditation, die Männer einladen und verführen soll, sich 4 Abende Zeit zu nehmen.

Spurenzeit für Männer

Noch gut eine Woche und dann läutet der Aschermittwoch die Fastenzeit ein. Wieder einmal eine Gelegenheit, die kommende Frühlingszeit anders zu nutzen als im Trott weiterzulaufen. Helmut Part und Otmar Stütz, zwei bekannt kreative Männer und Theologen, wollen Männerspiritualtät auf besondere Weise thematisieren. „Gemeinsam sehen wir mehr als alleine“, sind beide überzeugt und bauen auf die Kraft der Gruppe. Spiritualität im offenen und geerdeten Verständnis belebt und unterbricht alle Männerroutine. In jedem Fall kann der Abend des 25. Feber, des 4. März, des 11. März und des 25. März überraschen.  Diese Spurenzeit für Männer ist in der Stadtpfarre Urfahr Schulstraße 6 (0732 731095)

Männerspiritualität heißt loslassen können

Vor allem Männer haben häufig Probleme zu akzeptieren, dass sie weniger Leistung bringen könnten, wenn sie ihre spirituelle Seite entwickeln und entfalten. Leistung ist kein Vokabel der Spiritualität und des Fastens. Spirituelles Erleben ist eine Bewegung bzw. ein Zustand, den man(n) nicht einfach beherrschen kann. Das Beherrschen aufzugeben ist aber Voraussetzung für den positiven Zugang zu einer gesunden Spiritualität. Loslassen auf allen Ebenen ist also angesagt. Impulse, Gespräche, Besinnung und eine besondere Aufmerksamkeitsschule können das ermöglichen. Die Fastenzeit ist für Christen nicht Wellness-Zeit. Die Pflege der persönlichen und gemeinsamen Männerspiritualität kann und wird sich allerdings gut anfühlen.