Ver­brau­cher sind erschöpft vom ewi­gen Mas­sen­kon­sum

„Wir füh­len uns leer durch sinn­lo­sen Kon­sum­zwang. Wir sind frus­triert, weil wir dank sin­ken­der Real­löhne »down­s­hif­ten« müs­sen. Wir haben genug davon, uns täg­lich im Job abzu­stram­peln und zu ernied­ri­gen, um uns anschlie­ßend mit Kon­sum­gü­tern zu beloh­nen, die wir ers­tens nicht brau­chen und die zwei­tens nie so gut sind, wie uns die Wer­bung das ver­spro­chen hat… Nein, wir wol­len nicht mehr! Wir wol­len lie­ber Dinge sel­ber machen – ob im Gar­ten, beim Bas­teln oder Hand­wer­ken. Und wir wol­len auf Kon­sum ver­zich­ten. Oder genauer gesagt: intel­li­gen­ter konsumieren!“ – so lese ich auf der anregenden Internetseite „Für eine bessere Welt“. Es lohnt weiterzulesen.

Ein neues Miteinander wird sich breit machen, echte Kollaboration mit den „neuen alten Werten“ Ver­trauen, Ehr­lich­keit, Respekt und Fair­ness.  Viele Menschen durchschauen die Show und kehren den Eliten und Individualitätsfanatikern den Rücken. Die wirkliche Exzellenz liegt im neuen WIR. „Wir mutie­ren von den Ein­zel­kämp­fern am Wühl­tisch mit den spit­zen Ellen­bo­gen zu den inte­grier­ten, von ein­an­der im posi­ti­ven Sinne abhän­gi­gen Gemein­schafts­we­sen, die wir im Grunde unse­res Her­zens doch alle sein wollen“, meint Rachel Botsman. Dem kann ich nur zustimmen!