Dann stirbt er und hat nie wirklich gelebt

Jahreswechsel. Innehalten. Sich dem Leben öffnen und ihm entgegengehen, dem Leben. Tief hineinhören. Dem Eigenen Platz geben. Sich selbst als den anderen lieben und annehmen. Das Einfache suchen und schätzen. Die Neugierde pflegen. Die Gottsuche als Ausdruck des persönlichen Glaubens entdecken. Das Leben in Bildern der Bewegung entwerfen. Stille und laute Sehnsüchte zur Quelle der Dankbarkeit führen. Wesentlich statt mehr und weniger statt viel. Mehr zuhören und die Hand leihen. Gott im Fremden vermuten. Jetzt.

Der Dalai Lama soll auf die Frage, was ihn bei genauerer Betrachtung des „entwickelten Teils der Erde“  am meisten überrascht, gemeinst haben:

SchifahrerDer Mensch,
denn er opfert seine Gesundheit, um Geld zu machen.
Dann opfert er sein Geld, um seine Gesundheit wiederzuerlangen.
Und dann ist er so ängstlich wegen der Zukunft, dass er die Gegenwart nicht genießt.
Das Resultat ist, dass er nicht in der Gegenwart lebt.
Er lebt, als würde er nie sterben,
und dann stirbt er und hat nie wirklich gelebt.

Ein gesegnetes, gelassenes, sinnerfülltes, heiteres 2014.
Seid behütet !

2 Kommentare

    • Quendler Theodor auf 31. Dezember 2013 bei 19:30

    Danke für die wertvollen Gedanken und die guten Wünsche für das Neue Jahr 2014 – mit Frohsinn und Freude sowie Erfolg bei der Nutzung der Social Media für die missionarische Tätigkeit!

    • Sr. Beatrix auf 2. Januar 2014 bei 20:23

    Und Jesus sagt: „Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben!“ (Joh 10,10)

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