Europa muss sich nicht kahlfressen lassen

Die OÖN haben heute 20. Juli 2015 meinen Leserbrief von gestern übernommen:
„Der Leitartikel von Gerald Mandlbauer spricht die Situation klar an. Amazon nährt sich aus Europa. Ja. Und doch greifen die Gedanken zu kurz bzw. sogar in die falsche Richtung. Europa muss sich nicht kahlfressen lassen, weder von Amazon noch von den „Großen“. Es liegt an den Konsumenten selber, wo sie einkaufen und ob sie mit ihrer Bequemlichkeit die Kleinen vor Ort selber aushungern. Außerdem: Wer das Leben per Mausklick gewinnen will, kann sich alternativer Einkaufsplattformen bedienen oder sich direkt an die Verkäufer wenden. Amazon könnte sich nicht ausbreiten, wenn Konsumenten regionaler und lokaler denken und handeln. Eine schöne Aufgabe für eine Tageszeitung, Konsumenten dahin zu informieren, ihre allernächste Lebensumgebung lebenswert zu gestalten.“