Kategorie: Philosophie Theologie

Die Kernfragen des Lebens - heute stellen. Der Sinnfrage nachgehen.

Pfarrgemeinderäte reden Tachiles. Jugend redet unverblümt

Der Pfarrgemeinderatskongresses hier in Mariazell hat am Freitagmorgen mit den persönlich gefärbten Einschätzungen der Lage begonnen. Die VertreterInnen aus den Diözesen haben von Beginn an Tachiles gesprochen. Alle heißen Eisen wurden unverblümt und direkt angesprochen: Zölibat freistellen, Frauen in die kirchlichen Ämter, Sexualität neu sehen und Wiederverheiratet-Geschiedene nicht ausschließen. Die Bischöfe haben zugehört, zum Teil …

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Pfarre ist ein wichtiger Ort für mich – auf Zeit und bei Lebenswenden. (Video)

Prof. Hildegard Wustmans hat beim Journalistenforum am 11. Mai in der KTU über verschiedenen Aspekte der Pastoraltheologie gesprochen. Was ist die Zukunft der Pfarren? Auf die Frage, wie sie die Zukunft der Pfarren sieht, betont Wustmans folgende Aspekte: Pfarren sind unterschiedlich in ihrer Ausprägung. Die Motivation zur Mitarbeit ist ebenfalls sehr unterschiedlich und Nähe und …

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PGR-Kongress: Vorbereitungen von verschiedenen Seiten. Es geht um die Zukunft der Pfarren. Das wird nicht einfach.

Wenn 500 Delegierte aus ganz Österreich zusammen mit allen Bischöfen sich auf den Kongress vorbereiten, dann gibt es unterschiedliche Zugänge. Ich selber gehe ab Mittwoch früh von Ybbsitz zu Fuss zwei Tage auf Mariazell zu während KollegInnen von St. Pölten aus und andere sich von Süden her annähern. Ich möchte mich am „Linzer Weg“ nach …

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Christsein ist ein Auswärtsspiel oder Kirche in der City braucht extrovertierte PR

Nicht dort, wo wir ChristInnen selber den Ort oder das Format bestimmen, sondern dort, wo wir im Fremden angenagelt werden, bewährt sich das jesuanische Christentum. Die heutige Marktsituation ist Realität und als Handlungsrahmen bestimmend. Das ist als Ausgangspunkt zu aktzeptieren.  Aufmerksamkeit muss man sich verdienen und das mit einem professionellen Vorgehen. Es braucht eine neue Inszenierung der Mitte …

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Selig, die Trauernden oder Selig, die Vergesslichen

Es ist bis heute für mich, der ich 1981 die Diplomarbeit  zur Theologie von J. B. Metz geschrieben habe, immer wieder eine tiefe Herausforderung, wenn Metz sich zu Wort meldet. Ich verdanke ihm seit damals den erzählenden Charakter der Theologie und bis heute ist er für mich der Mahner, dass wir nicht die Sünde als …

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BERGpredigt 2010 am Alberfeldkogel

        Pfingstliche Begegnungen im Lichte einer neuen Kirche am Pfingstmontag, 24. Mai 2010 auf 1700m. Ziel ist, dass wir um 12 Uhr beim Gipfelkreuz auf 1.707m gemeinsam innehalten. Hinaus in die Luft, hinauf auf den Berg, Bewegung und sich einander und von einigen erzählen lassen, was heute Pfingsten mit der uns vor …

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Der Zweifel als kleiner Bruder, kleine Schwester des Glaubens

„Der ungläubige Thomas“, so wird er bezeichnet, der Zweifler an der Auferstehung Jesu. Das Evangelium wird staatstragend vorgelesen und am Schluß bekommt der den Tipp vom Auferstandenen selber: „Sei nicht ungläubig, sondern gläubig.“ Weil er gesehen, gefühlt und mit den Händen begriffen hat, fand er zum Glauben. Den Weg zum Glauben nicht unterschlagen Mir geht das immer zu …

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Worte schaffen Wirklichkeiten. Vom Hören in den Religionen

Am Ostermontag war der Kepler Salon im Akustikon  zu Gast. Ferry Öllinger begrüßte nicht nur die zahlreichen Gäste, sondern umso mehr die Gesprächspartner Peter Androsch und Christoph Freilinger. Das Thema war am Tag des Emmausganges „Hören und Religion. Klang in seiner anthropologischen Dimension“. Die Stille als wesentlicher Impuls der Kirchenräume Christoph Freilinger hat gleich zu …

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