November 2011 Archiv

Häuser werden einfach verschoben

Eigentlich wollte ich zu einer Hochzeit in die St. Joseph-Church gehen. Gestern kam ich vorbei und es war gerade „Probe“. Fünfzehn  Zubrautpaare waren im Altarraum und standen um das Brautpaar herum. Das wollte ich live miterleben. Aber: The Church is closed. I want to pray – war nicht ausreichend und so habe ich mich auf …

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Facebook hat mir dieses Mittagessen eingefädelt und die Kontakte zu Margit Hauft

Schon beim Voodoo-Festival habe ich festgestellt: Die Jugend hält sich am Smartphone an.  Das zieht sich überall durch. Alles wird gleich auf Facebook „ge- und beplaudert“. Ehrlich: Ich genieße diese „Plaudereien im digitalen Gasthaus“. So bekomme ich von daheim doch sehr viel mit. Auch der heutige Kontakt kam über FB zustande. Eine FB-Freundin hat eine …

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Man sagt: Die Armen hat es aus der Stadt geschwemmt

Es ist in der Früh noch schwül und „heiß“, als ich den Bus hinaus zur UNO (University of New Orleans) auf der anderen Seite der Stadt besteige.  Diesmal nehme ich Streetcar und den 60er. Es geht vorbei an einem riesigen Friedhof. Später dann vorwiegend an schönen, großen Häusern. Da sind die Wohlhabenderen daheim, in unmittelbarer …

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Durchatmen, loslassen und neu einchecken

Allerseelen ist der richtige Tag zum Durchatmen. Ich verbringe noch den ganzen Tag im bisherigen Quartier und übersiedle ins India Haus in Mid City. Es heißt Abschied nehmen von ein paar lieb gewonnenen Menschen aus Chile, die USA und Mexiko. Es hat gut getan, aufzubrechen und eine neue Umgebung zu suchen. Werden die Jungen weitermachen? …

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Ein Toter, All Saints, HANO, Bratt and Eddy

Im Fernsehen bekomme ich mit, dass bei einer Schießerei in der Bourbon-Street ein Toter und 15 Verletzte zu beklagen sind. Etwa eine Stunde vorher bin ich genau dort durchgegangen. Irgendwie spürte ich schon die angespannte Stimmung. Es war kein guter Platz für mich und ich habe ihn möglichst schnell verlassen. Das war gut so. All …

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Halloween ist Fasching, nicht süß oder sauer

„Happy  Halloween“ tönt es von vielen strahlenden Mündern. So auch bei uns auf der Veranda. Ich spüre keine Lust mich zu verkleiden, dafür die anderen umso mehr. Selbst der Hund eines Rollstuhlfahrers trägt heute ein besonderes Halsband und ist „happy“. Schon der dritte Tag, an dem New Orleans „außer Rand und Band“ ist. Vergnügt und …

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