Ferdinand Kaineder

Beiträge des Autors

New Orleans hat mich gefunden

Meine Zeit im Oktober und November 2011 in New Orleans war eine wertvolle Erfahrung. Wie geht es New Orleans heute, sechs Jahre nach Hurrikan Katrina? Woher hat die Stadt die Kraft zum wieder Aufstehen, die Resilienzfähigkeit? Welche Rolle spielt die Musik, die viele Live-Musik in der Stadt des „big easy“? In den OÖN habe ich …

Weiterlesen

Es ist Zeit, wieder neu anzufangen

Nicht nur das alte Jahr ist mittlerweil alt. Auch mein berufliches Umfeld vom vorigen Jahr habe ich im alten Jahr gelassen, in die Geschichte gestellt, bescheiden und ambivalent. Eingestiegen bin ich vor einem Jahr „in das Partei übergreifende Zukunft-Denken“. Dieses Denken und Tun hat als inneres Prinzip „Suprise Factors“ gehabt. Das Aufmerksamkeitsradar für eine offenen …

Weiterlesen

Im Kraftvollen wie im Verletzlichen

„Gott wird in mir und uns geboren – im Kraftvollen genauso wie im Verletzlichen“, so lese ich es in der Weihnachtsnummer des Publik Forums. Es spricht mich an, weil diese Weisheit das ganze Leben in den Blick nimmt. Wenn ich rund um mich schaue, erlebe ich beides: das Kraftvolle und das Verletzte. An diesen etwas …

Weiterlesen

Wie wird der Mensch widerstandsfähiger (resilienter)?

Was sind Faktoren für die Steigerung der Resilienz-Fähigkeit? Was macht resilienter? – widerstandsfähiger? 1. Soziale Kompetenz und Netzwerke: Sich nicht nur für sich selber interessieren – empathischer Dialog auf Augenhöhe mit unterschiedlichsten Menschen (Alter, Beruf, Region, Religion, Sprachen,…) Schwächen zugeben und Hilfe annehmen können Freundschaften, die wirklich gepflegt werden 2. Kontrollsinn („Steuersinn“): Wofür gebe ich das …

Weiterlesen

GEHEN und PILGERN

Ein buddhistisches Sprichwort meint: „Es wird im Gehen gelöst“. In der Bibel ist nachzulesen: „Und Jesus ging auf einen Berg.“ Das ganz einfaches und bewusstes Gehen über weite Strecken ermöglicht Erlebnisse, die Spiegelbild unseres Lebens sind: › Wo liegt unser Ziel? › Was nehmen wir mit? › Wie gehen wir mit Schwierigkeiten um? Die Natur …

Weiterlesen

„Als Vagabund in New Orleans“ – am 30. Dezember 2011 in Kirchschlag

Viele Menschen sind neugierig, wie ich meinem vierwöchigen Aufenthalt im Oktober und November 2011 in New Orleans erlebt habe. Was habe ich mitgenommen von diesen vier Wochen? Meine Aufenthalt war geprägt von drei Wahrnehmungsfeldern: 1. Rebuilding after Katrina 2005 (Wie weit ist der Wiederaufbau?) 2.  What’s about the music an musicians in this city (Welche Rolle spielt …

Weiterlesen

Schlusspunkt zu New Orleans 2011: „You’r wellcome!“

Bei jeder Gelegenheit, wo wir  in Österreich „Danke“, „Gerne“ oder „Bitte“ sagen, höre ich hier „You’r wellcome“. Das wird mir fehlen. Es ist ein Ausspruch, der so viel Gehalt hat und die tiefe Haltung der Menschen hier charakterisiert: Jeder und jede ist herzlich willkommen. Diese positive Zugehen aufeinander, ist „unique“, wie eine Mitbewohnerin aus New …

Weiterlesen

Gehört die Stadt den Autos, wird sie gesichtslos wie Baton Rouge

Schon der Ausspruch eines Freundes „Geh nicht nach Amerika – geh nach New Orleans“ hat mich heute früh veranlasst,  die Stadt zu verlassen, um einen „Vergleich“ zu haben. Darüber werden jetzt natürlich alle Amerikabegeisterten und Amerikarundreisenden herzhaft lachen.  Da fährt er einen Tag in die Bundeshauptstadt von Lousiana, Baton Rouge, und glaubt, etwas über Amerika …

Weiterlesen