Die Natur ist die größte Kathedrale Gottes

Der Alltag kann massiv sein. Er funktioniert großteils nach dem Prinzip Schwerkraft. In seiner Alltäglichkeit zieht der Alltag hinunter. So nehme ich es wahr, wenn ich über die Landstraße gehe, mit Menschen kommuniziere, einen Blick auf das alltägliche Leben werfe.

Aufstehen und in Bewegung bringen

Letzten Samstag bin ich mit einem Freund mit den Schiern „On_Tour“ gewesen, hinauf zum Stubwieswipfel auf 1847m. Wir halten Ausschau nach gemeinsamen Terminlöchern, um uns zu erheben, im Tal zu starten und irgend einen Gipfel anzusteuern. Beim Aufstieg gab es einige Strecken, wo wir atmen und uns gut unterhalten konnten. Über uns fährt zu Beginn die Standseilbahn und neben uns die Schifahrer ins Tal. Unser Pfad führt hinauf und bald sind wir alleine in der Spur. „Es ist eigentlich die natürlichste Bewegung, die uns hier heraufführt“, meint mein Geh-Kollege. Ich stimme dem vollinhaltlich zu. Ich erlebe es selber als Befreiung, in dieser bewegten Anstrengung fast 3 Stunden aufwärts zu gehen, Schweißperlen auf der Stirn, der ganze Körper in guter Anspannung. Der Alltag geht mit, in Gedanken, in Überlegungen, in einer neuen Distanz. Der Himmel nähert sich, mit jedem Schritt. Der Gedanke an „unsere Mutter und unseren Vater“ dort schwingt mit.  Ich denke, dass genau dieses Erleben vielen angespannten Menschen gut täte, eine Befreiung wäre. Warum stehen sie nicht auf? Ich habe aber auch immer jene Menschen „mit“, die das nicht mehr tun können.

Sekt am Gipfel

Angekommen am Gipfel treffen wir dort auf eine kleine Gruppe. Eine bunt zusammengewürfelte Geh-Gemeinschaft. Zwei sind dabei, die erstmals mit Schiern einen Gipfel erklimmen. Und meine Augen sehen richtig: Eine Flasche Sekt und Gläser entspringen einem Rucksack. Es wird angestoßen auf den Aufstieg und das erstmalige Erlebnis. Wir werden auch eingeladen, einen Schluck zu trinken. Auch dieses Erlebnis wäre so vielen Menschen im Tal zu wünschen: Das ganz spontan geteilte Leben. Irgendwie denke ich im flachen Stück beim Hinübergehen auf die Hütte: Hier ereignet sich Kirche. Geteiltes gemeinsames Leben mit einem Stück Vorwegnahme des Himmels. Jesus geht mit. Wenn dann – so wie an diesem Samstag – das Wetter auch noch super mitspielt, entschwindet man fast in den siebten Himmel.

Der Alltag stellt sich daheim und in der Arbeit wieder ein. Er kann aber durch diese Bilder im Kopf nicht mehr diese Schwerkraft entwickeln. Gott sei Dank wissen das viele Menschen und stehen auf, gehen in die Natur. Die Natur ist die größte Kathedrale Gottes.

Der Angriff von Innen und aus der Vergangenheit oder wann lernt die Kirche die Körpersprache der Barmherzigkeit

Da meinen manche, es sei Gras darüber gewachsen.  Selbst Josef Ratzinger soll in den späten 90-er Jahren den Bischöfen Anweisung gegeben haben, das Gras ungehindert wachsen zu lassen über die Fälle von Missbrauch und Gewalt, die in den 60-er und 70-er Jahren passiert sind. Das damalige allgemeine pädagogische Konzept mit quasimilitärischem Trill in den Knabenseminaren schien nach außen erfolgreich – wenn man die Schattenseiten ausblendete. Es ist damals sehr viel Gutes passiert. Dieses Milieu hat aber auch missbrauchsanfällige Einzelpersonen angezogen. Die österreichischen Bischöfe haben vor einigen Jahren ernsthaft überlegt, die „kleinen Seminare“ wieder zu beleben zur Förderung der Priesterberufungen.

Das Kreuz wird von innen beschädigt

Ali Grasböck hat in seinem Kommentar in den OÖN vom 26. Feber 2010 diese Zusammenhänge so zusammengefasst:

„Das Kreuz ist nicht nur Zeichen des Glaubens, es steht auch für die Kultur des christlichen Abendlandes. Es ist Angriffen ausgesetzt, man erinnere sich an die Diskussionen über Kreuze in Schulklassen. Manchmal wird es auch im Wahlkampf missbraucht, weil man damit Stimmen und Macht gewinnen will („Abendland in Christenhand“). Der größte Schaden droht dem Kreuz jedoch aus den Reihen derer, die es im Namen Christi tragen. Die erschütternde Vielzahl an Verbrechen durch so genannte Gottesmänner birgt die Gefahr, dass das Kreuz in vielen Köpfen eine zusätzliche Bedeutung bekommt: als Symbol für sexuellen Missbrauch. Die Schamlosigkeit ist atemberaubend. Man darf annehmen, dass es vorwiegend gläubige Christen sind, die ihren Kindern Gutes tun wollen, indem sie sie der Kirche näherbringen. Und ausgerechnet dort, wo man sein Kind in besten Händen glaubt und wo so viel von Seelenheil gesprochen wird, werden Kinderseelen durch Missbrauch zerstört. Widerlicher kann ein Vertrauensbruch nicht ausfallen. Noch abstoßender wird das Bild bei der Vorstellung, dass es auch Serientäter im Priesterkleid gibt. Und dass diese Männer vielleicht nur deshalb immer wieder zuschlagen konnten, weil Verdachtsmomente unter den Teppich gekehrt wurden. Der Papst muss sich vorhalten lassen, in seiner früheren Funktion als Präfekt der Glaubenskongregation im Jahr 2001 alle Bischöfe dazu vergattert zu haben, bei Pädophilie absolute Geheimhaltung zu wahren. Die Kirche braucht keine Ratschläge von außen, und es ist ihre Angelegenheit, wie sie es mit der Sexualität hält. Aber wenn ihre Vertreter kriminell handeln, haben weltliche Maßstäbe zu gelten. Das ungute Licht, das auf das Kreuz fällt, trifft leider auch die vielen Priester mit reinem Gewissen. Sie werden damit leben müssen. Denn es ist nur natürlich, dass Eltern zunehmend vorsichtig werden, wenn es um Kind und Kirche geht.“

Die so beschriebene Stimmung ist jene, die mir in Gesprächen heute entgegenschlägt. Sprachlos stehe ich da und sehe, wie das Kreuz Jesu von innen demontiert wird. Es muss gelingen, dass Menschen unterscheiden lernen zwischen der Kirche des Volkes Gottes (Volkskirche) und der Kirche der Hierarchie. Der offene und uneingeschränkte Blick auf die eigene Schuld und die Fehler der Kirche selber wird Befreiung bringen. Mich wundert immer, dass sich mit dem Eingeständnis der Schuld die Hierarchie so schwer tut. Entschuldigen muss sich die Kirche aber weniger mit Worten, sondern mit der offenen und vertrauensvollen Erneuerung auf allen Ebenen – mit einer veränderten Körpersprache.  Auch wenn jetzt noch so viele Worte kommen, der Mensch von heute schaut auf den ganzen Organismus. Und wie damals höre ich jetzt vom „harten Durchgreifen“. Das ist die Folge der Hartherzigkeit. Angst wird gesät und das Rad dreht sich unbarmherzig weiter- in gewisser Weise auch den Opfern gegenüber.

Barmherzigkeit sollten wir ausstrahlen. Das verlangt eine Tiefe Demut. Ein Herabsteigen. Ein Hinwenden. Ein unverbogenes Schauen und Hören. Ein still werden, damit die Barmherzigkeit Gottes Platz nehmen kann.

Die Verantwortung für 1,54 Promille übernommen

Die EKD-Vorsitzende und Bischöfin Margot Käßmann ist wegen ihrer 1,54 Promille zurückgetreten. Ihre Begründung: Sie könnte nichts mehr zu verschiedenen Missständen und Fehlentwicklungen sagen. Das hat sie gespürt. Dieser Rücktritt wird allerorten mit Respekt wahrgenommen, ja bedauert.

Dieser Rücktritt könnte aber auch zum Zeichen werden, zur Latte für jene, die Milliarden in den Sand setzen und Boni kassieren, die kriegerische Handlungen setzen und Menschen damit umbringen, die ungerecht wirtschaften und keinerlei schlechtest Gewissen haben, die die Natur direkt oder indirekt malträtieren und sich nichts dabei denken, ja sogar Manager des Jahres werden.

Käßmann wird mit dieser ihrer Entscheidung zur Richtschnur der übernommen Verantwortung inklusive aller Konsequenzen werden. Das persönliche Gewissen hat zu ihr gesprochen. Als Christin hat sie den Fehler eingestanden.

Ich erwarte einen rießigen Schwall an Rücktritten, wenn schon 1,54 Promille reichen.

Mehr zu diesem Rücktritt auf www.evangelisch.de .

Die Suppe muss nicht dünner werden

Ich werde schon am Eingang zum Atrium von freundlichen Jugendlichen eingeladen, eine von ihnen gemachte Suppe zu genießen. Beim Urbi&Orbi angekommen, stehen die Töpfe mit Schöpflöffel schon bereit. Welche Suppe darf ich ihnen geben? – werde ich wieder zuvorkommend gefragt. Ich genieße eine Rindsuppe mit Backerbsen. Ich bewundere diese jungen Menschen aus der 8. Klasse des Akad. Gymnasiums, die in dieser Form PassantInnen die Fastensuppe servieren.

Junge Leute haben etwas übrig fürs Teilen

Eine engagierte Geschichte- und Religionsprofessorin eröffnet den Zugang zur Aktion Teilen der kfb. Die Suppen wurden selber gemacht als „Anstoß, über das eigene Leben nachzudenken mit dem Potential zum Teilen“. Viele PassantInnen nützen die Gelegenheit und essen diese Suppe, geben Geld in die Box und plaudern über das Leben. Ich selber bin in ein Gespräch verwickelt, wo es darum geht, „dass heute für viele die Suppe immer dünner wird“. Dem stimme ich ganz und gar zu, wenn ich bei uns an Arbeitslose oder viele ältere Menschen denke, auch Familien, die nicht genug Einkommen haben. Noch viel krasser ist die Situation in Schwellenländern oder der sogenannten 3. Welt. Die kfb hat sich diese Menschen ausgesucht, um ihnen zu helfen. Wenn ich dann diese Mädchen sehe, muss die Suppe durch Solidaritäüt und Teilen nicht immer dünner werden. Das ist ein Hoffnungszeichen. Wenn ich dann daran denke, dass in vielen Pfarren solche Solidaritätssuppen gekocht und geteilt werden, entsteht dieser Hoffnungsschwall für Menschen in Indien.

Aus diesem Grunde nutze ich jede Gelegenheit, um in diesen Tagen zu solche Hoffnungs-Suppe zu bekommen.  Die Box macht die Suppe für andere wieder nahrhafter. Und diese Jugend macht Hoffnung.

www.teilen.at

Den Finger am TV: Wohin twittern wir?

Wie kann der Mensch im „digitalen Käfig ge- und unterhalten werden“? Indem er über Twitter an der Entwicklung einer Fersehsendung teilhaben soll. Natürlich frage ich mich am Beginn der Fastenzeit, wie der Mensch wieder mehr Freiheit gewinnen kann im Sinne von „frei sein von“. Ich schlage daher vor, dass wir einmal auf Distanz gehen zu den „Bindungen“, die unser Leben angeblich so spannend und interessant machen. Deshalb gehe ich zwei Tage schifahren – ganz und gar analog.

Tausche Glotze gegen Schneelandschaft

Was und woran der Mensch denkt, das ist er auch. Gerade die Bilder, die auf ihn einströmen, machen seine Gedanken frei oder binden sie. Mein Vorschlag ist, das eine einmal abschalten und dafür den Blick auf die winterliche Natur richten. Die Gedanken- und Gefühlswelt wird einen andern Lauf nehmen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass beim Gehen durch die Natur viel extrem spannende und hilfreiche Bilder am Weg sind, die das Denken und handeln neu prägen können – wenn wir uns diesen Bildern aussetzen und ihnen in Bewegung begegnen wollen.

Wer am TV hängen bleibt und den Finger auf Twitter hat, wird andere Dinge sehen:
http://www.welt.de/die-welt/vermischtes/article6445182/Glotzen-und-twittern.html

Aschermittwoch oder das Bewusstsein der strukturellen Sünde fehlt

Abnehmen. Mehr Bewegung. Gesünder ernähren. Keinen Alkohol. Wieder mehr Zeit für die Familie. Das Gebet, die Bibel wieder in das Leben einbauen. Zeichen der angebrochenen Fastenzeit. Viele Menschen machen sich auf den Weg, körperlich, mental und spirituell. Ich stelle fest, dass viele dieser „Umkehr-Aspekte“ individueller Natur sind. Dabei braucht die Gesellschaft als Ganze die Umkehr zu ethischem Verhalten, zu einem ethischen und solidarischen Handeln. Hier passieren die größten Sünden. Sünde bedeutet Absondern von einer jesuanisch geprägten Gesellschaftsdynamik, wie sie in der Bergpredigt angedeutet wird.“

Nicht nur individuell, sondern auch strukturell umkehren

Das Autofasten zum Beispiel beinhaltet diesen Aspekt. Es kommt darauf an, das ganze Mobiblitätssystem zu hinterfragen und auf Veränderungspotentiale hin zum Gehen, zum Fahrradfahren und zum offentlichen Verkehrsmittel anzuschauen. Das Auto zerschneidet unsere Lebenswelten und entstellt unseren Blick auf Nähen und Distanzen.

Prof. Michael Rosenberger hat im OÖN-Interview zum Aschermittwoch 2010 ebenfalls dazu aufgefordert, die strukturelle Schieflage der Gesellschaft genauer unter die Lupe zu nehmen. Das Gemeinwesen darf und muss sich von Tendenzen lösen, die Solidarität, Gerechtigkeit und Zusammenhalt zerstören.

Interview mit Michael Rosenberger:
http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/art15,337784

Fasten ist nicht nur eine individuelle Neuausrichtung. Es bedeutet auch ein Dahinter-Schauen, was da überall läuft, gegen den Menschen selbst. Je mehr Menschen Alianzen unterschiedlichster Art schmieden gegen ungerechte und menschenfeindliche Tendenzen unserer neoliberal geprägten Gesellschaft, umso eher besteht die Chance, wieder in der Spur der Gerechtigkeit und gesellschaftlichen Wärme zu gelangen. Das bedeutet die Entwicklung der „Widerstandskraft“.

Gut, dass der Nuntius bremst

Warten auf den Weihbischof. Termine wurden genannt und sind nicht eingetoffen. Bischof Schwarz drängt und terminisiert die Weihbischofsernennung . Die Ernnenung läßt auf sich warten. Bei allen Auseinandersetzungen ist heute klar, dass alle wichtigen Gremien der Diöezese meinen, es braucht in Wirklichkeit keine Weihbischof.  Nuntius Erzbischof Dr. Peter Zurbriggen steht deshalb auf der Bremse. Und genau das ist ein gutes Zeichen.

Den Blick weiten

Schon bei seinem ersten Besuch am 28. Mai 2009 in Linz unter Ausschluß der medialen Öffentlichkeit hat sich der Nuntius ein umfassendes Bild gemacht. Zuhören und Kennenlernen der pastoralen Situation war ihm ein ehrliches Anliegen. Dort hat er auch die bisherige Arbeitsweise mit den Bischofsvikaren gesehen. Sie sind für wichtige Teilbereiche die Stellvertreter des Diözesanbischofs. Das hat in den letzten Jahren ausgezeichnet funktioniert, waren die Bischofsvikare auch kompetente Fachleute in ihrem Bereich. Der Gedanke, einen Hilfsbischof zu beantragen, war daher „fremd“. Never change a running system. Und die Diözese Linz als pastorales, soziales und auch wirtschaftliches Netz ist sehr gut gelaufen. Das hat der Nuntius gesehen und das hat den Blick geweitet, positiv gefärbt. Ein entsprechendes Video zeigt davon ( http://xlurl.de/97p7m4 ).

Insofern kann das Hinauszögern der Weihbischofsfrage als positives Zeichen gesehen werden. Es hat den Anschein, dass hier der Nuntius auf die Lebenswelt einer Diözese hört und in die Entscheidungsfindung einbauen will. Es ist wahrscheinlich das Bemühen da, eine Lösung vorzubereiten, die in der Diözese ankommen kann.

Hüterinnen und Hüter der Glut

In der Klausur des Dekanates Linz Süd wurde gemeinsam überlegt, wie sich der Weg in die Zukunft darstellen kann. Der Einstieg und Ausgangspunkt waren die „Formeln“ für Taufe, Firmung, Weihe, Beauftragung zum pastoralen Dienst, Beauftragung der Seelsorgeteams und als Pfarrgemeinderat.

Auf Augenhöhe und nicht unterwürfig

Alle Texte zeigen eine große Zusage (Taufe) und Beistand(Firmung) für die übernommenen Aufgaben. Die Zusagen und Versprechen sind alle auf Augenhöhe formuliert. Bei der Weihe sind noch Reste von mittelalterlichen Lehensübertragungen dabei. Diese Meditation der Inhalte ist die Grundlage für die gemeinsame Verantwortung der Getauften, Beauftragten und Geweihten.

Wie geht es in jeder Pfarre weiter?

Diese Frage stellt sich immer öfter, auch konkret durch das Ansuchen eines Pfarrers um Pensionierung. Dann geht oft ein Rätselraten los, wie es in der Pfarre weitergehen soll. Priester als Pfarrer sind Mangelware. Das Dekanat verständigt sich darauf, dass ein Pfarrer mit einem Pfarrer oder einer Pfarrassisitentin / einem Pfarrassisitenten nachbesetzt werden soll. Das Kontingent des Personalplanes ist die Basis. Die Pfarren sollen gleich offen ausgeschrieben werden für beide Möglichkeiten. Klar wurde, dass gerade die Pfarrgemeinderäte in Zukunft eine wesentlich tragendere Rolle spielen werden und Verantwortung übertragen bekommen sollen. Für ehrenamtliche Seelsorgeteams sind die Pfarren zu groß. Deshalb wird in jeder Pfarre díe entsprechende Ressource von Hauptamtlichen da sein. Damit wird es in jeder Pfarre und gegenüber der Diözese heißten: Ja, wir bekommen jemanden als Unterstützung,hier vor Ort christliche Gemeinde zu verwirklichen.

Buntes vielschichtiges Engagement

Das Bild vom Feuer und der Glut machte die Runde. Wer hütet die Glut und wer legt Holz nach, damit es wieder brennt und wärmt. Die Pfarren können damit rechnen, dass Hauptamtliche zur Verfügung stehen, damit die Glut nicht ausgeht. Hüter der Glut heißt, Kontinuität und animierend. Es braucht für ein gutes wärmendes Feuer alle bunten Charismen, die in einer Pfarre da sind und sich einbringen. Wenn ich in die Runde der 27 anwesenden KlausurteilnehmerInnen schaue, dann sehe ich viele junge Gesichter. Das gibt Hoffnung, dass die Glutnester in Linz Süd nicht erlöschen.