Der Krisenmodus lehrt uns das genaue Hinhören

aufwärtsOtto Friedrich von der Wochenzeitung Die Furche stellt drei Mikrofone auf den Tisch, eine Fotografin ist auf der Suche nach Perspektiven und die Tontechnikerin lauscht mit Kopfhörern. Unser Gespräch in den Räumlichkeiten der #kaoe in der Spiegelgasse soll über Gott und die Welt gehen, gelandet sind wir in einer feinsinnigen Wahrnehmung und Einschätzung von Gesellschaft und Kirche im Krisenmodus. Das Hinhören wird uns gut tun und mithelfen, dass wir die Zukunft gemeinsam neu aufstellen.

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Breite Solidarität und tiefer Zusammenhalt sind konstitutiv christliche Lebensvollzüge

gemeinsam pilgernDie Adventzeit mündet nach dem von der UNO ausgerufenen Tag der Solidarität am 20. Dezember in das „Finale“. Die eigentliche Weihnachtszeit beginnt mit dem Fest der Geburt Jesu draußen im Stall von Bethlehem. Das hat uns als Katholische Aktion Österreich ermutigt, an die Solidaritätskraft des christlichen Glaubens und an das barrierefrei Zugehörigkeitsangebot im vielfältigen Netz der KA-Gliederungen und Bewegungen zu erinnern.

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Es ist möglich

Es gibt AlternativenDa ist es, das „Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria“. Landläufig steht im Kalender „Mariä Empfängnis“ oder „Unbefleckte Empfängnis Mariens“. Wer auf die Straße geht, einem Menschen das so wörtlich und behutsam hinsagt, wird einen offenen Mund ernten, aus dem nichts anderes kommt als: „Wos?“

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Podcast-Folge: 365-Über Medien reden

„VsUM setzt sich für einen selbstbestimmten Umgang mit Medien ein. Für Sie. Für Medienmacher:innen. Für jede und jeden in unserer Gesellschaft.“ So steht es auf der Website mit den täglichen Podcasts mit verschiedenen interessanten Zeitgenoss:innen. Hier geht es zum Podcast.

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Am Advent-Handy in den Hinhören-Modus eintauchen

Hinhören Das aktive Hinhören ist der Schlüssel für den gelingenden synodalen Prozess. Eigentlich stoßt Papst Franziskus etwas an, was aus der Jesusbewegung heraus längst Handlungsalltag sein sollte, muss. „Höre“ ist nicht umsonst das erste Wort in der Benediktsregel. Gerade auch die von der Pandemie geschüttelte Gesellschaft wirkt gereizt. Die Reaktion in ganz vielen Bereichen wie Bildung, Medien, Politik nimmt einen penetranten „Befehlston“ an. Mein Advent-Ohr hört unter der Nummer 0660 7897 476.

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Hören und lauschen

adventkranzDer Advent 21 beginnt. Wie wir das bemerkbar machen? Ein Adventkranz hat sich am Tisch oder an einer besonderen Stelle in Wohnung oder Haus dazugesellt. Vier Kerzen lassen erahnen, dass es etwa vier Wochen dauern wird, bis das Geburtsfest gefeiert wird. Aber was tun wir jetzt bis dorthin?

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Unser Begrüssungsbrief bei der #kaoe

Synodal werden„Jetzt hat eure Stimme und euer Tun eine bischöfliche Tonalität“, meinte ein Bekannter am Telefon. Das finden wir fein und nicht unwesentlich. Mit dem Brief unten haben wir uns heute vorgestellt. Wir legen unsere Sichtweisen offen und hoffen auf die Sichtweisen anderer, weil sie uns helfen, lebendig und wesentlich zu bleiben, zu werden. Dankbar sind wir für die, die schon viel länger den Weg der #kaoe gehen und gegangen sind.

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Pflegenden Angehörigen Raum zum Atmen verschaffen

„Alles, was ihr den Geringsten getan habt, das habt ihr mir getan.“ Das Evangliar wird gehoben. Wort des lebendigen Gottes. Wir setzen uns in der Annakirche im Bergdorf. Eine Frau geht zum Predigtstuhl, erhebt ihre Stimme. Alessandra Durstmüller ist bei der Caritas Oberösterreich für den Bereich Pflegende Angehörige zuständig. Es ist „muksmäuschenstill“.

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